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Der Clown spielt mit der Realität und verändert sie. Er ermöglicht in seiner Naivität einen anderen Blick auf die Wirklichkeit und zeigt damit neue Perspektiven auf. Das Scheitern gehört für den Clown zum Leben, er vermag es, nach dem Fall aufzustehen und weiterzuspielen.
Das clowneske Spiel braucht verschiedene Spieltechniken: Zum einen geht es darum, Clown zu sein anstatt den Clown zu spielen. Es ist also ein “echtes” Erleben des Clowns vonnöten. Zum anderen ist der Clown durch und durch Kunstfigur, das verfremdete Spiel – z.B. in der Übertreibung – bildet die Grundlage der Figur.
Dieser Kurs ist für alle, die ihren Humor entdecken oder vertiefen möchten und die Lust am Scheitern sowie einen lebendigen Kontakt mit dem Publikum erlernen möchten.
Dozentin: Susanne Schmitt lebt in Berlin und ist dort und anderenorts als Theaterpädagogin, Dozentin und Darstellerin tätig. Sie hat in vielfachen Theaterprojekten mitgewirkt. Sie hatte Unterricht in Clownerie u.a. bei Eric de Bont an der Bont’s International Clownschool/Ibiza. Zudem belegte sie zahlreiche Kurse und Fortbildungen, u.a. im Fooling/Narrenspiel bei Franki Anderson und in Improvisation und Körperarbeit. Sie widmet sich ihrer großen Leidenschaft, dem Humor, seit vielen Jahren mit großer Ernsthaftigkeit. http://schmitttheater.de
WER IST DABEI: Der Kurs richtet sich an Theaterpädagog*innen, Leiter*innen von Gruppen, Inszenierende, Performer*innen aus dem Bereich darstellende Kunst, an Studierende dieser Fachrichtungen und an Personen, die sich aus beruflichen Gründen für dieses Thema interessieren. Er wird in Kooperation mit dem Aufbaukurs Theaterpädagogik BuT durchgeführt und ist für interessierte Teilnehmende offen
Teilnehmerzahl: max. 16
Kursdaten: 04. – 05. Mai 2024, Sa: 11:00 – 18:30 Uhr, So: 10:00 – 16:00 Uhr
Dozent*in: Susanne Schmitt
Preis: 250,00 €, Frühbuchertarif bis 17. April 2024: 220,–