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Workshop Teil 1: Diskriminierungssensible (Theater-)Pädagogik am Beispiel ‚Klassismus‘
Diskriminierungsfreie Räume kann es in unserer bestehenden Gesellschaft nicht geben, auch nicht in einer noch so reflektierten Pädagogik oder aufgeklärten Kunst. Diese Erkenntnis muss uns jedoch nicht lähmen, sondern kann uns im Gegensatz befähigen, uns in unserer Arbeit gegen Ausgrenzung, Benachteiligung und problematische Machtstrukturen einzusetzen. Dazu ist es jedoch wichtig, zu verstehen, wie Diskriminierung wirkt. Neben Grundlagen zur diskriminierungssensiblen Arbeit gibt dieser Workshop eine Einführung in das Thema ‚Klassismus‘. In der Beschäftigung mit dieser Diskriminierungsform wollen wir u.a. mithilfe der ‚Kapital-Theorie‘ (Bourdieu) erörtern, welche Stellschrauben es gibt, um unser pädagogisches und künstlerisches Handeln gerechter und inklusiver zu gestalten.
Die Workshops finden über den Videochat Zoom statt.
Dozent*in: Susanne Jachalke
Termine:
Teil 1 Diskriminierungssensible (Theater-)Pädagogik am Beispiel ‚Klassismus‘– 22. September 2025, 18:00-20:30 Uhr
Teil 2 Klassismuskritisches Handeln in Pädagogik und kulturpädagogischer Projektarbeit – 29. September 2025, 18:00-20:30 Uhr
Hinweis: Teil 2 richtet sich vorrangig an Menschen, die sich bereits mit den grundlegenden Wirkweisen von Diskriminierung beschäftigt haben und ein Basis-Wissen zum Thema ‚Klassismus‘ mitbringen (siehe auch Workshop Teil 1: „Diskriminierungssensible (Theater-)Pädagogik am Beispiel ‚Klassismus‘“).
Gesamtpreis (beide Workshops): 95,00 €
Gesamtpreis LAG-Mitglieder: 70,00 €
Einzelpreis pro Workshop: 55,00 €
Einzelpreis LAG-Mitglieder: 40,00 €